Moderne Reiseveranstalter gehören zu den wichtigsten Anbietern von Reiseprodukten in der modernen Reisebranche. Mit Hilfe zeitgemäßer Online-Technologie können sie heute viele ausgereifte Produkte und Dienstleistungen anbieten. Um dies zu ermöglichen, müssen Reiseveranstalter Zugang zu zahlreichen Anbietern haben und die neuesten Reiseinformationen, einschließlich aktueller Preise und Verfügbarkeiten, anbieten.
Um diese Informationen zu erhalten, müssen sie jedoch bei verschiedenen Anbietern auf dem Reisemarkt einkaufen, von denen jeder seine eigenen Bedingungen hat. Um Reiseunternehmen dabei zu unterstützen, fundierte Entscheidungen zu treffen, ist Inventarsoftware für die Verwaltung des Tagesgeschäfts äußerst wichtig geworden.
Lösungen für die Verwaltung des Reiseinventars
Wenn alles automatisiert ist, sind Ihre Verkäufe nur einen Klick entfernt
In diesem Artikel geht es in erster Linie um das Geschäftsmodell von Reiseveranstaltern und wie diese an die Inventarverwaltung herangehen.
Bevor wir jedoch auf Einzelheiten eingehen, ist es wichtig, sich mit den Grundlagen der Inventarverwaltung eines Reiseveranstalters vertraut zu machen.
Die Inventarverwaltungssysteme der Reiseveranstalter umfassen alle reisebezogenen Produkte, die von verschiedenen Anbietern vertrieben werden:
Obwohl der Begriff „Inventar“ impliziert, dass Reiseveranstalter diese Produkte besitzen und aufbewahren, beziehen sie die Produkte und Inhalte oft von Reservierungssystemen von Drittanbietern. Das Reservierungssystem einer Fluggesellschaft speichert beispielsweise die aktuelle Sitzplatzverfügbarkeit, während die Datenbank eines Reiseveranstalters statische Inhalte speichert (z. B. Beschreibungen und Fotos von Hotelzimmern). Daher sind die Begriffe dynamischer und statischer Inhalt im Hinblick auf die Inventarverwaltung von entscheidender Bedeutung.
Wenn es um Reisen geht, gibt es zwei Arten von Inhalten: dynamische und statische.
Dynamische Inhalte ändern sich ständig, einschließlich solcher Elemente wie Preis und Verfügbarkeit. Reiseveranstalter speichern diese Art von Inhalten in der Regel nicht, sondern greifen stattdessen in Echtzeit über APIs auf diese Inhalte aus den Reservierungssystemen der Anbieter zu. Caching ist zwar eine Option, wird aber nicht immer genutzt.
Statische Reiseinhalte ändern sich nur selten und umfassen Dinge wie Beschreibungen, Fotos, Sitzplatzkarten und Hotelausstattungen. Diese Art von Inhalten wird in der Regel in der Datenbank einer OTA gespeichert und kann separat erworben oder über eine API abgerufen und zur späteren Verwendung gespeichert werden.
Dies ist die zentrale Frage, die jeder Reiseveranstalter lösen muss, um einen erfolgreichen Geschäftsbetrieb zu gewährleisten. Die Palette der verfügbaren vertraglich gebundenen Anbieter beeinflusst das Umsatzmanagement, die erforderliche Technologie und die Geschäftsnische, auf die dieser oder jener Reiseveranstalter abzielt.
Im Folgenden finden Sie ein allgemeines Schema, das die grundlegenden Inventaroperationen für Reiseveranstalter definiert:
Generell gibt es zwei Möglichkeiten, um an die benötigten Inhalte für Reiseprodukte zu gelangen: Direktangebote und Integrationen.
Bei einem direkten Angebot schließen Sie einen Vertrag mit dem jeweiligen Anbieter der Dienstleistung ab, die Sie anbieten möchten – ein Hotel, eine Hotelkette, eine Fluggesellschaft, eine Mietwagenfirma, ein Transferdienstleister, usw. Ideal wäre es, wenn alle diese Anbieter direkt in das Backoffice des jeweiligen Reiseveranstalters integriert wären. Diese Option würde den Echtzeit-Zugriff auf Informationen wie Leistungsbeschreibungen, Verfügbarkeit und Preise gewährleisten. Und wenn ein Kunde sich entschließt, eine Leistung zu buchen, werden die Buchungsdetails automatisch an den entsprechenden Anbieter weitergeleitet.
Der Aufbau separater Integrationen kann jedoch kostspielig und zeitaufwändig sein, sodass dies nur für kleine Unternehmen und Nischenanbieter eine praktikable Option ist. Außerdem sind einige Anbieter möglicherweise nicht bereit, sich direkt zu integrieren. In dieser Situation werden Aggregatoren und andere Zwischenhändler benötigt.
In Anbetracht der obigen Ausführungen wenden sich Reiseveranstalter an verschiedene Zwischenhändler, je nachdem, welches Inventar sie benötigen. Bei diesen Zwischenhändlern, bei denen es sich um globale Vertriebssysteme (wie Amadeus, Sabre, Travelport) oder verschiedene Großhändler handeln kann, handelt es sich um B2B-Unternehmen, die Inhalte für Reiseprodukte von mehreren Endanbietern (z. B. Hotels oder Fluggesellschaften) zusammentragen und sie an Vertriebspartner – Reiseveranstalter, Reisebüros, DMCs, OTAs usw. – weiterverkaufen.
Es gibt zwei grundlegende Szenarien, die mit diesem Ansatz verbunden sind:
In diesem Fall unterzeichnen ein Reiseveranstalter und ein Intermediär eine Vereinbarung, in der alle relevanten rechtlichen Bedingungen für die Zusammenarbeit, die Finanzen, die Preise und mehr festgelegt sind. Anschließend erfolgt eine beidseitige API-basierte Integration für den automatischen Import von Bestandsdaten auf Anfrage und die Rücksendung von Buchungsinformationen, falls ein Kunde eine Buchungsanfrage stellen möchte. Dies ist die einfachste Form der Zusammenarbeit, da der Reiseveranstalter nur mit einem einzigen Unternehmen zu tun hat, sowohl was die Vertragsbedingungen als auch was die Integration betrifft. Allerdings ist sie auch weniger profitabel, da es nicht möglich ist, mit den Anbietern von Reiseprodukten bessere Preise auszuhandeln.
Eine andere Möglichkeit ist die Integration mit einem Intermediär auf der technologischen Seite, gepaart mit direkten Verträgen mit den wichtigsten Endanbietern von Reiseprodukten. Wenn Ihre Nische beispielsweise der Verkauf von Reisen in ein bestimmtes Zielgebiet (z. B. Island) ist, können Sie einen Hotelgroßhändler einbinden und auch direkte Verträge mit einigen wichtigen Anbietern von Unterkünften, Transfers, Mietwagen und mehr abschließen.
Eine weitere Option für größere Reiseveranstalter ist die Entwicklung eines Extranets – ein internes System, das es Endanbietern ermöglicht, ihre Inhalte und dynamischen Informationen zu verwalten. Größere Anbieter sind jedoch möglicherweise nicht bereit, sich mit der manuellen Extranet-Verwaltung zu befassen, und kleine Anbieter werden sich wahrscheinlich für die größten Vertriebspartner mit dem größten Markt entscheiden. Während es für kleine lokale Anbieter möglich ist, mit kleinen lokalen Händlern zusammenzuarbeiten, ist es unwahrscheinlich, dass größere Ketten wie Hilton ihr Inventar in einem kleinen Extranet verwalten.
Ein weiteres häufiges Szenario für Reiseveranstalter ist der Kauf von Kontingenten von Reiseanbietern in großen Mengen und deren anschließende Bündelung zu Paketen. In diesem Fall bewahren sie auch alle Bestandsdaten vor Ort auf. Die Endanbieter werden in der Regel manuell über anstehende Reservierungen informiert, indem sie z. B. eine Liste der Reisenden und die dazugehörigen Daten per E-Mail erhalten.
Nachdem wir nun ein besseres Verständnis für die Quellen haben, die das Inventar der Reiseveranstalter füllen, lassen Sie uns nun über effiziente, moderne Ansätze zur Inventarverwaltung sprechen.
Das Backoffice eines modernen Reiseveranstalters ist ein hochkomplexes System, in dem die Inventarverwaltung das Modul ist, das für die Beschaffung von Inventar und die Organisation von Inhalten zuständig ist. Dieser Prozess hat viele Elemente und Herausforderungen, auf die wir im Folgenden eingehen werden.
Je nachdem, woher Sie Ihr Inventar beziehen, benötigen Sie unterschiedliche technische Lösungen, um es zu speichern und anzuzeigen.
Dynamische Inhalte. Wenn Sie Ihr eigenes Inventar haben, bewahren Sie es in Ihrem internen System auf, wo Sie die Verfügbarkeit und die Preise kontrollieren und leicht darauf zugreifen können, wenn Kunden danach suchen. Ein ähnlicher Fall ist der Verkauf von zugeteiltem oder vertraglich vereinbartem Inventar, das in Ihrer internen Datenbank hochgeladen und verwaltet wird.
Wenn Sie dynamische Inhalte von einem Intermediär oder einem direkten Inventaranbieter erhalten, müssen Sie in der Regel eine API-Integration einrichten. Allerdings verlangen viele Anbieter von Reiseprodukten eine Gebühr für jede API-Transaktion. Wenn Sie also viele eingehende Look-to-Book-Anfragen haben, kann das sehr teuer werden. Stattdessen könnten Sie ein Zwischenspeichersystem einrichten, das die letzten Suchergebnisse speichert und die Informationen nur gelegentlich aktualisiert.
Statische Inhalte. Wie wir bereits erwähnt haben, können Sie ein Portal für Anbieter einrichten, damit diese ihre statischen (und oft auch dynamischen) Inhalte erstellen und verwalten können. Ein häufigeres Szenario ist jedoch der Kauf von Inhalten (z.B. Flughafenlisten, Hotelbeschreibungen oder Logos von Fluggesellschaften) von spezialisierten Inhaltsanbietern. In jedem Fall werden sie in Ihrem System gespeichert und den Kunden angezeigt, wenn diese sie anfordern.
Wenn Sie Ihr eigenes Inventar haben, ist es wichtig, es gut zu präsentieren, damit Reisende Sie der Konkurrenz vorziehen. Daher verwenden Reiseveranstalter in der Regel Content-Management-Systeme, die ihnen helfen, ansprechende Beschreibungen zu erstellen, Bilder hinzuzufügen, Schriftarten, Layouts und Farben anzupassen und andere Designtricks anzuwenden.
Unabhängig davon, ob Sie Ihr eigenes Inventar verkaufen oder einkaufen, müssen Sie daran denken, dass Sie mit internationalen Kunden zu tun haben. Daher ist das Anbieten von übersetzten und maßgeschneiderten Inhalten eine weitere effiziente Möglichkeit, sich von der Konkurrenz abzuheben und mehr Wert zu schaffen.
Es kann auch vorkommen, dass Sie dieselben Reiseproduktdaten von mehreren Anbietern erhalten. Dies ist insbesondere bei Hotelzimmern und deren Beschreibungen der Fall. Ein und dasselbe Hotel kann aufgrund unterschiedlicher Benennungspraktiken ein paar Abweichungen in seinen Inhalten aufweisen. Infolgedessen können Reisende dasselbe Zimmer zweimal (oder öfter!) mit unterschiedlichen Namen und Beschreibungen in den Suchergebnissen sehen. Dieses Problem kann mit Mapping-Verfahren gelöst werden. Diese Art von Arbeit kann entweder von einem speziellen Mapping-Anbieter oder vom Reiseveranstalter selbst durchgeführt werden.
Erfahren Sie in unserem Artikel zum Thema Hotelmapping mehr über dieses Thema hier.
In diesem Beitrag haben wir bereits die Bedeutung von nahtlosen externen Integrationen hervorgehoben. Es ist jedoch ebenso wichtig, einen reibungslosen Datenaustausch mit internen Systemen wie Preisgestaltungsmodulen, Buchungsmaschinen oder Buchhaltungssystemen herzustellen. Dadurch wird sichergestellt, dass Ihre IT-Architektur effizient und ohne Datenverlust funktioniert und der menschliche Aufwand minimiert wird.
Diese zugehörigen Module sind eng mit der Inventarverwaltung verknüpft, gehören aber in der Regel auch zu anderen Backoffice-Elementen des Reiseveranstalters:
"Brauchen Sie Hilfe bei der Implementierung von Reiseveranstalter-Software für Ihr Unternehmen? Lassen Sie uns darüber reden."
Im Folgenden werden wir uns näher mit den Möglichkeiten einer Partnerschaft mit verschiedenen Vermittlern und Aggregatoren befassen, da diese das häufigste Szenario für die Beschaffung von Inventar darstellen. Bitte bedenken Sie, dass wir die allgemeinen operativen Konzepte beschreiben werden.
Flüge sind ein unverzichtbarer Bestandteil der Reisepakete von Reiseveranstaltern. Dies gilt insbesondere für Reiseveranstalter, die sich darauf konzentrieren, Reisende ins Ausland zu befördern. Sie können Flüge entweder als eigenständigen Service verkaufen oder sie zu Paketen hinzufügen.
Reiseveranstalter, insbesondere etablierte, von der IATA akkreditierte Unternehmen, suchen in globalen Distributionssystemen (GDS) – wie Sabre, Amadeus und Travelport– nach Fluginhalten. Ursprünglich von Fluggesellschaften für den Vertrieb von Fluginventar geschaffen, bieten die GDS heute eine breite Palette von Reiseprodukten an. Sie bieten Echtzeitinformationen zu Flugplänen, Verfügbarkeiten und Preisen von über 400 Fluggesellschaften. Reisebüros, die in GDS integriert sind, handeln direkte Vereinbarungen mit wichtigen Fluggesellschaften aus, um Sondertarife zu erhalten.
Für statische Inhalte wie Sitzplatzkarten sind die GDS eine zuverlässige Quelle. Wenn Reisebüros jedoch mehr Informationen wie Logos von Fluggesellschaften oder Innenaufnahmen wünschen, müssen sie sich an Drittanbieter wenden.
New Distribution Capability (NDC) ist ein neueres Datenaustauschformat, welches das ältere, von den GDS verwendete EDIFACT-Protokoll durch einen neuen XML-Standard ersetzen soll. NDC ermöglicht direkte Verbindungen zwischen Händlern und Fluggesellschaften und damit die gemeinsame Nutzung umfangreicher Inhalte und den Erwerb von Zusatzleistungen wie Freigepäck oder WiFi an Bord.
Die größte Komplikation besteht jedoch darin, dass Reiseveranstalter/Reisebüros für jede Fluggesellschaft eigene Integrationen implementieren müssen, was in der Tat eine ziemliche Herausforderung darstellt. Ein NDC-Aggregator wie SITA oder Farelogix kann Ihnen dabei helfen, da sie über bestehende Integrationen mit mehreren Fluggesellschaften verfügen. Während NDC langsam von den GDS angenommen wird, sind die Buchungsmöglichkeiten für Reiseagenten noch immer unterentwickelt. Auch viele Fluggesellschaften unterstützen diesen Standard noch nicht.
Flugkonsolidierer sind Vermittler zwischen Fluggesellschaften und Reiseunternehmen. Sie bieten Zugang zu unveröffentlichten, privaten Tarifen, die erhebliche Preisnachlässe von 30 bis 60 Prozent gegenüber den Einzelhandelspreisen bieten. Diese Tarife können jedoch nirgendwo öffentlich aufgeführt werden und müssen eilig beworben oder als Teil eines Pakets verkauft werden. Daher müssen Reisebüros bei der Handhabung dieser Tarife Vorsicht walten lassen.
Konsolidierer haben normalerweise Verträge mit großen GDS. Letztere ermöglichen es Reiseveranstaltern, ihre Zugangsdaten zu nutzen, um auf Inventar und vertraglich vereinbarte Preise zuzugreifen. Aber auch wenn ein Reiseveranstalter Vereinbarungen mit Konsolidierern hat, benötigt er immer noch einen Vertrag mit einem GDS, um Inventar zu kaufen.
Große Reiseunternehmen haben oft Vereinbarungen mit mehreren Konsolidierern, um die besten Tarifoptionen auszuwählen. Darüber hinaus können Sie über die GDS auch auf vergünstigtes Inventar von Konsolidierern zugreifen.
Wenn es um die Beschaffung von Unterkünften für Reiseveranstalter geht, sind die Möglichkeiten so vielfältig wie die von ihnen angebotenen Reiseziele. Von Hotels bis hin zu alternativen Unterkünften – die Möglichkeiten sind endlos. Aber wohin sollten sich Online-Reiseanbieter wenden, um die besten Angebote und das zuverlässigste Inventar zu finden?
Eine Möglichkeit ist die Nutzung von globalen Distributionssystemen (GDS), die als zentrale Anlaufstelle für Reiseveranstalter dienen können. GDS bieten zwar eine große Auswahl an Optionen, aber nicht immer die beste Kundenbetreuung. Es kann auch Probleme mit zu komplexen Integrationsprozessen, unzureichender Dokumentation oder fehlenden statischen Inhalten geben.
Die wichtigsten Anbieter: Sabre, Amadeus, Travelport.
Eine weitere Möglichkeit ist die Zusammenarbeit mit Großhändlern oder Bettenbanken. Diese Unternehmen kaufen Zimmer in großen Mengen zu ermäßigten Preisen ein, um sie an interessierte Käufer – Reiseveranstalter, OTAs, DMCs, TMCs und andere Reiseunternehmen – weiterzuverkaufen. Großhändler bieten oft günstige Preise, eine gute Abdeckung und Konnektivität sowie umfangreiche statische Inhalte für die präsentierten Objekte.
Bedeutende Marken: Hotelbeds, WebBeds, HPro Travel, Travco, Bonotel.
Für einen rationalisierten Ansatz können Reiseveranstalter auf Channel Manager zurückgreifen. Dabei handelt es sich um Technologieanbieter, die von Hotels genutzt werden, um ihr Inventar über mehrere Kanäle zu vertreiben. Durch die Verbindung mit einem Channel Manager können Reiseunternehmen eine enge Partnerschaft ohne zusätzliche Zwischenhändler und übermäßige Provisionszahlungen aufbauen.
Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass Channel Manager ihr Geld von den Hotels verdienen. Das bedeutet, dass sie oft zögern, Partnerschaften mit anderen Unternehmen aus der Reisebranche einzugehen. Außerdem ist es notwendig, Vereinbarungen mit den entsprechenden Unterkunftsanbietern zu unterzeichnen, um deren Inventar zu verkaufen. Darüber hinaus befassen sich viele Channel Manager nicht allzu sehr mit statischen Inhalten.
Bedeutende Marken: SiteMinder, Cloudbeds, RezGain, eZee.
Ganz gleich, für welche Route sich ein Reiseveranstalter entscheidet, der Schlüssel liegt darin, eine verlässliche Quelle für das Inventar zu finden, das seinen individuellen Bedürfnissen und Zielen entspricht. Es gibt in der Tat viele Möglichkeiten, und die Welt des Reisens steht Ihnen frei zur Verfügung.
Die Integration mit mehreren Anbietern kann ziemlich mühsam sein, selbst wenn eine gut geschriebene API-Dokumentation zur Verfügung steht. Glücklicherweise bietet der Reisemarkt eine Reihe von API-Aggregationslösungen an. Diese Systeme fassen zahlreiche Anbieter zusammen und bieten eine einheitliche API-Schnittstelle, über die Sie sich mit nur einer einzigen Integration an viele von ihnen anschließen können. Alles, was der Kunde tun muss, ist, die entsprechenden API-Zugangsdaten der Anbieter anzugeben. Der Abschluss von Verträgen mit den Anbietern muss jedoch weiterhin vom Reiseveranstalter vorgenommen werden.
Reise-API-Integrationsdienste
450+ abgeschlossene Integrationen
75+ ausgewählte Anbieter
Mehrere API-Typen werden unterstützt
Einige Aggregatoren gehen sogar noch weiter und bieten Mapping-Dienste an, die Inhalte von verschiedenen Anbietern zusammenführen, um Unstimmigkeiten zu vermeiden. Diese Mapping-Spezialisten, die auch als Content Provider bezeichnet werden, sind für Reiseveranstalter, die mit mehreren Anbietern zusammenarbeiten, von entscheidender Bedeutung. Indem sie ihre Inhalte organisieren und Diskrepanzen vermeiden, sorgen sie für ein reibungsloses und nahtloses Erlebnis für Reisende. In der Welt der Vertriebssysteme für das Gastgewerbe sind Konnektivität und Mapping Schlüsselkomponenten, die es Reiseveranstaltern ermöglichen, ihren Kunden eine breitere Palette an Optionen anzubieten.
Neben Flügen und Unterkünften nutzen Reiseveranstalter auch andere Arten von Inventarprodukten, wie Mietwagen, Kreuzfahrten, Bahntickets und Aktivitäten. Die Beschaffung dieser Bestände kann jedoch eine Herausforderung sein.
Für Mietwagen können sich Reiseveranstalter an die Giganten der Reisebranche oder an Technologie-Dienstleister wenden, die gute Konditionen und integrationsfreundliche APIs anbieten. CarTrawler, Travelopro, Trawex oder eTravos sind gute Beispiele dafür. Diese Anbieter bieten Zugang zu einer breiten Palette von Mietwagenoptionen zu wettbewerbsfähigen Preisen.
Bei Kreuzfahrten handelt es sich um einen kleineren Markt. Aber dennoch gibt es Optionen über GDS oder Aggregatoren, die Zugang zu Dutzenden von Kreuzfahrtlinien und deren statischen Inhalten bieten.
Der Bahnverkehr mag in Bezug auf die Digitalisierung hinterherhinken, aber GDS und Aggregatoren wie Trainline, Omio, Trawex und TravelFusion Rail bieten dynamische und statische Inhalte, Ticketverkauf und Zusatzleistungen. Diese Inventarquellen können Reiseveranstaltern dabei helfen, ihren Kunden eine breitere Palette an Optionen für ein reibungsloses Reiseerlebnis anzubieten.
Die Welt der Touren und Attraktionen (T&A) ist voll von verschiedenen Optionen für Reisende: von klassischem Sightseeing und Gruppenreisen bis hin zu skurrilen, personalisierten Abenteuern. Es ist für jeden etwas dabei. Um auf ein umfangreiches und vielfältiges Angebot an T&A-Produkten zuzugreifen, das jedem Geschmack und jeder Vorliebe gerecht wird, ist es sinnvoll, sich an einen spezialisierten Wiederverkäufer zu wenden. Diese Unternehmen arbeiten mit mehreren Anbietern zusammen und bieten sowohl Informationen als auch Buchungsmöglichkeiten.
Sie können zwischen zwei wesentlichen Arten der Integration wählen: als Partner oder als Affiliate (einige Plattformen bieten beide Optionen an). Der Unterschied besteht darin, wie Sie die Zahlung abwickeln. Als Partner haben Sie die volle Kontrolle über den Buchungs- und Zahlungsprozess und fungieren als der eingetragene Händler. Als Affiliate zeigen Sie nur die Suchergebnisse an, leiten den Nutzer aber zur Buchung und Bezahlung auf die Website des Anbieters weiter.
Einige führende T&A-Aggregatoren sind Viator, GetYourGuide, Bokun, Musement und Ticketmaster. Durch die Integration mit diesen Anbietern können Sie die T&A-Such- und Buchungsfunktionalität (wenn Sie dies wünschen) in Ihr eigenes Produkt einbinden.
Technologie ist heutzutage ein Muss für den reibungslosen und effektiven Betrieb eines Unternehmens. Sie können nicht auf Integrationen, Online-Präsenz und intelligente Analysen verzichten. Und Sie brauchen spezielle IT-Lösungen, damit das alles funktioniert. Aber wie kann man sie richtig einsetzen?
Nun, darauf gibt es keine einfache Antwort. Natürlich gibt es Software-Anbieter, die umfassende Standard-Plattformen für Reiseveranstalter mit effizienter Inventarverwaltung anbieten. Aber die Software muss immer noch an Ihre speziellen Bedürfnisse angepasst und individualisiert werden. Neben schlüsselfertigen Lösungen sollten Sie daher auch über ein individuelles Inventarverwaltungssystem mit den richtigen Integrationen und Funktionen nachdenken. Eine solche Lösung kann Ihre Geschäftsstatistiken als Reiseveranstalter auf jeden Fall verbessern, den Betrieb vereinfachen und auf dem von Ihnen gewählten Markt erfolgreich sein.
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